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Skandinavientour 2004
Von Braunschweig über Møn, Helsingborg, Ödeshög nach Stockholm
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Von Braunschweig nach Møn (20.Juni 2004)
Um ca. 10.30 Uhr geht es in Braunschweig los. Die Autobahn Richtung Norden ist frei, sodass wir gut voran kommen und kurz nach 14 Uhr am Fährhafen in Puttgarden ankommen. Kurz nach 15 Uhr sind wir dann in Rødby, von wo aus wir ohne größere Pausen weiter Richtung Møn fahren. An einer sehr schönen Kirche auf Møn legen wir einen kurzen Fotostop ein. Nach einer kurzen Verschnaufpause an der Jugendherberge fahren wir wieder los.
Das Ziel war der Leuchtturm der Insel und die bekannten Kreidefelsen. Nachdem wir zu Hause im Internet noch nach Geocaches in der Gegend gesucht hatten, haben wir die Koordinaten von einem Geocache dabei und machen uns auf den Weg dorthin. Vom Leuchtturm aus geht es über einen Waldweg, der stellenweise nur ein Trampelpfad ist bis zu einer Treppe mit 475 Stufen, die wir hinunter gehen müssen. Unten angekommen erwartet uns ein super Ausblick. Auf der einen Seite das Meer auf der anderen die Kreidefelsen. Der Geocache ist schnell gefunden. Nach der Suche verweilen wir noch ein wenig an diesem tollen Ort. Wir sind knapp 2,5 Stunden unterwegs - es ist eine anstrengende aber auch super tolle Tour. Zurück am Auto fahren wir noch in Richtung Klintholm Havn und stellen fest, dass es auch bei diesem Hafen eine Ferienhaussiedlung gibt wie wir sie schon öfter bei dänischen Häfen gesehen haben. Anschließend geht es wieder zurück zur Jugendherberge.
Von Møn nach Helsingborg (21.Juni 2004)
Um ca. 10 Uhr fahren wir von der Jugendherberge ab - es geht weiter Richtung Norden. Nachdem abzusehen ist, wann wir in etwa in Helsingborg ankommen werden und noch genügend Zeit ist, beschließen wir, noch kurz einen Abstecher zum Schloss Fredensborg zu unternehmen. Der Schlossbereich selbst ist nicht zugänglich, lediglich die Einfahrt und ein Teil des Parks, dürfen von jedermann betreten werden. Von dort geht es weiter nach Helsingør, wo wir auch noch einmal einen kurzen Fotostop am Hafen einlegen. Hier hat man einen schönen Blick auf das Schloss von Helsingør. Jetzt geht es weiter zum Fährhafen.
Wir kommen gleich auf die Fähre und so sind wir ca. eine halbe Stunde später in Schweden. Nachdem es inzwischen kurz vor 16 Uhr ist, beschließen wir erst einmal zur Jugendherberge zu fahren, die etwas außerhalb liegt. Später fahren wir noch einmal in die Stadt. Unser erstes Ziel dort ist ein Geocache, der sich in einem Garten befindet, der an einen Hinterhof anschließt. Ein außergewöhnlicher Ort für einen Geocache. Wir finden den Cache um 19:05 Uhr. Nach "getaner Arbeit" kommt das Vergnügen. Im Hafen liegt ein großes Segelschiff. Es ist ein 3-Master mit über 70 Meter Länge. Der Name des Schiffs ist "Lili Marleen", es ist ein Kreuzfahrtschiff, dass unter deutscher Flagge fährt. Neben dem Segler liegt ein altes russisches U-Boot, das man auch besichtigen kann. Nachdem wir uns noch ein wenig weiter im Hafen umgesehen haben, beschließen wir zurück zur Jugendherberge zu fahren.
Von Helsingborg nach Ödeshög (22.Juni 2004)
Heute geht es um ca. 9.30 Uhr weiter Richtung Norden, wir wollen bis Ödeshög am Vättern kommen. Auf unserem Weg dorthin kommen wir, ca. 120 km von Helsingborg entfernt, an einem Elchpark vorbei, den wir besuchen. Dort gibt es 5 große und 4 kleine Elche, die man auch füttern kann. Die kleinen sind ja soooo süß ;-)
Nach diesem Stopp machen wir uns wieder auf den Weg. Ein Hinweisschild auf das Husqvarna Fabriksmuseum hat uns dann zu einem weiteren Stopp geführt. Das Museum liegt in Jönköping bzw. Husqvarna, den genauen Ort weiß ich nicht. Im Museum werden die unterschiedlichsten Produkte der Firma Husqvarna ausgestellt. Man findet dort Nähmaschinen, Motorräder und motorbetriebene Fahrräder, ebenso wie andere Haushaltsgeräte, Waffen und Maschinen aus den unterschiedlichen Zeitepochen. Nachdem wir wieder an unserem Auto ankommen, geht es weiter zur Jugendherberge nach Ödeshög. Diesmal haben wir eine richtig urige Jugendherberge erwischt. Das Haupthaus in dem die Rezeption liegt ist ein altes Farmhaus, das früher einmal an einer anderen Stelle des Ortes gestanden hat. In diesem Haus sind wir untergebracht. Die Zimmer sind gerade mal etwas über 1,90 m hoch ... Die Einrichtung des Gemeinschaftsraums ist sehr nett, dort stehen neben alten Schränken, einem Sekretär und einem Tisch mit Bank und Stühlen auch ein Webstuhl und ein altes Bett. Neben diesem Haus gehören noch einige andere alte Häuser zur Jugendherberge.
Von Ödeshög nach Jakobsberg bei Stockholm (23.Juni 2004)
An diesem Tag fahren wir schon kurz nach 9 Uhr an der Jugendherberge ab. Unser erster Weg führt uns zur Alvastra Klosterruine. Es sind die Überreste eines Zisterzienserklosters, das im 12. Jahrhundert von französischen Mönchen errichtet wurde. Nachdem das Kloster verlassen war, wurde es systematisch abgebaut und die Steine für andere Zwecke genutzt, sodass heute nur noch ein kleiner Teil der Kirche steht. Von den anderen Gebäuden ist weitgehend nichts übrig geblieben. Anschließend geht es weiter Richtung Stockholm.
Bei einem kleinen Ort Names Berg am Götakanal machen wir eine weitere Pause, dort befindet sich eine Schleuse, bei der die Schiffe in mehreren Schritten nach oben, bzw. unten transportiert werden. Nun geht es weiter in Richtung Stockholm und noch ein Stück darüber hinaus bis wir Järfälla erreichen. Die Jugendherberge in der wir die nächsten 3 Nächte bleiben wollen liegt in Jakobsberg, dass zu Järfälla gehört. In unmittelbarer Nähe der Jugendherberge befindet sich das "Stockholm Quality Outlet", zu dem jede Menge Geschäfte gehören, vor allem Kleidung und Schuhe kann man dort günstig erwerben. Es gibt aber auch Bücher, CDs und DVDs sowie Koffer und Taschen. Außerdem befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe der Jugendherberge IKEA. Es ist schon interessant, wie ähnlich sich die IKEA-Läden doch überall sind ... Auch hier sieht IKEA ganz so aus, wie man es von Deutschland gewohnt ist ...
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